Dimmen
Analogregelung (1–10 V)
Analogregelung ist die älteste und einfachste Regelungsweise, die meistens bei kleinen Systems zusammen mit einem manuellen Regler oder einem Tageslichtsensor für automatische Regelung benutzt wird.
Handregler (1-10V)
Drehbarer 1-10V Regler steuert bis 50 Leuchten, schaltet max. 10 Leuchten mit einer Quelle, 5 Leuchten mit 2 Quellen oder 5 Stk 4x18W Leuchten. Die Anzahl geschalteten Leuchten kann mit einem Schütz erhöht werden.
Grundschaltplan für Dimmen - analog (1–10 V)
Schaltplan für Dimmen mit Schütz - analog (1–10 V)
Tageslichtsensor
T5 oder T8 angeben
MIMO 2 Sensor (1-10V). Automatische Regelung auf stabiles Beleuchtungsniveau von ca 200 bis ca 600lx. Der Sensor kann bis 15 Vorschaltgeräte (Leuchten) regeln.
Schaltplan für Dimmen - MIMO2(1–10 V)
DALI - Digitalsteuerung
DALI Digitalsteuerung ist die modernste Methode, welche für Regelung und Steuerung von Beleuchtung in modernen Installationen benutzt wird, und zwar für Einordnung von einer Anlage in intelligente Gebäudekontrolle. (Digital Addressable Lighting Interface) bietet neue Möglichkeiten. DALI-System wird als ein „Master-Slave“-System definiert, in dem Steuermodule miteinander kommunizieren und Befehle aussenden, welche von den Vorschaltgeräten (Leuchten) angenommen werden. Das gesamte System ist für 64 Komponenten gebaut. Die Komponenten können nicht nur Leuchten sein, sondern auch z.B. Relaisteile, die nur für Ein- / Ausschaltung von einer Anlage benutzt werden. Diese 64 Komponenten können in bis auf 16 Gruppen eingeteilt werden, wobei die Komponenten nicht nur in einer Gruppe sein müssen. Es können bis auf 16 Szenen einstellt werden. Die Leuchten werden mit einem Doppeladerkabel verbunden und die gesamte Einstellung wird erst nach Installation der Leuchten gemacht. Daher ist es möglich, die Einteilung der Leuchten in Gruppen jederzeit nachträglich zu ändern. Man kann z.B. die Schaltungsweise von Reihen auf Spalten ändern oder eine Leuchte und den Rest separat schalten, alles ohne die Elektroinstallation zu ändern. Steuermodule können sehr einfach sein – z.b. gewöhnliche Tasten, mit denen eine Gruppe von Leuchten ein- oder ausgeschaltet werden kann oder eine Szene eingestellt werden kann. Eine Szene ist eine bestimmte Einstellung, die gespeichert wurde und zu der man jederzeit zurückkommen kann. Es können verschiedene Szenen zur Verfügung stehen wie z.B. eine Szene für gewöhnlichen Betrieb, eine Szene mit gedimmter Beleuchgunt für Präsentation oder eine Szene nur als Orientierungsbeleuchtung für Wächter. Ein Steuermodul kann eine Anlage auch in Abhängigkeit vom Tageslicht steuern oder als Empfänger für einen drahtlosen Steuerer funktionieren. Mit DALI System kann man die Anlage nachträglich betreten um die Einstellung gemäß aktuellen Anforderungen zu verändern. DALI kann auch in Systems wie z.B. EIB, LonWorks u.ä. integriert werden. Falls Sie sich für DALI interessieren, sind wir bereit, Ihnen mit einer konkreten Anwendung zu helfen.
Grundschaltplan für Dimmen - DALI
Touch DIM (Steuerung mit Taste)
TOUCH DIM
Eine Leuchtenanlage kann mit einer Taste gesteuert werden. Bei einigen dimmbaren Vorschaltgeräten können die Leuchten mit einer gewöhnlichen Taste gesteuert werden. Die Leuchten werden mit einem kurzen Tastendruck ein-/ausgeschaltet. Mit einem längeren Tastendruck wird das Beleuchtungsniveau höher oder niedriger. Theoretisch ist die Anzahl der in solcher Weise gesteuerten Vorschaltgeräte nicht begrenzt, aber höchstens 20 Vorschaltgeräte/Anlage werden empfehlen. Dieser Typ von Regelung ist auch zur Steuerung aus mehreren Stellen (parallelgeschaltete Tasten). Diese Regelung bieten wir mit HELVAR und TRIDONIC Vorschaltgeräten an. Eigenschaften des HELVAR „sc“ Vorschaltgerätes: Die Steuerung wird mit Nullleiter ausgeführt, aber Phase kann auch benutzt werden. Das Vorschaltgerät has keinen Speicher, d.h. nach Einschaltung schaltet die Leuchte immer auf 100%. Vorsicht: Nach einem Stromausfall werden die Leuchten selber einschaltet auch wenn sie vorher nur mit der Taste ausgeschaltet worden sind. Dies kann durch Anschluss von einem Schalter vermieden werden. Im Betrieb kann selten ein fehlerhafter Zustand vorkommen, wo einige Leuchten leuchten und andere nicht. Die Leuchten können durch Auschalten des Sicherungsschalters synchronisiert werden. Eigenschaften der TRIDONIC „ECO und EXCEL“ Vorschalt- geräte: Die Steuerung wird mit Phase ausgeführtze. Das Vorschaltgerät hat einen Speicher, d.h. nach dem Einschalten schaltet die Leuchte auf den letzten Wert. Nach einem Stromausfall setzen sich die Leuchten in den Stand zurück, in dem sie vor dem Stromausfall waren. Im Betrieb kann selten ein fehlerhafter Zustand vorkommen, wo einige Leuchten leuchten und andere nicht. Die Leuchten können durch einen Tastendruck länger als 10s synchronisiert werden (alle Leuchten werden auf 100% eingeschaltet).